Wie ich aufhörte zu sammeln und anfing zu erfassenDer durchschnittliche Wissensarbeiter konsumiert täglich 34 GB an Informationen - das entspricht 100.000 Wörtern. Wieviel davon wird zu nutzbarem Wissen? Weniger als 1%. Bei mir strömen Informationen aus 9 Quellen ein: LinkedIn, Kindle, Newsletter, Podcasts. Früher war das ein schwarzes Loch - rein ging viel, raus kam nichts. Bis ich einen Knoten löste, der alles veränderte. Das Problem: Sammeln statt ErfassenDie meisten Menschen machen beim Informationskonsum denselben Fehler: Sie sammeln, aber erfassen nicht. Kennst du das auch:
Das Ergebnis: Stunden investiert, nichts behalten. Du fühlst dich produktiv beim Konsumieren, aber schaffst nichts Neues daraus. Ich war genauso. Eine Zeit lang hatte ich aufgegeben - es war zu viel, ich hatte keine Zeit, mich darum zu kümmern. Aber zufrieden war ich nicht. Es sind ja immer wieder spannende Sachen dabei. Der Insight: Warum die meisten Erfassen-Methoden scheiternDas Problem liegt nicht an der Menge der Informationen. Es liegt an unserem Ansatz. Die meisten versuchen ALLES zu erfassen. Das ist der Kardinalfehler. Hier die Wahrheit: 95% aller Informationen sind Rauschen. Nur 5% sind wirklich wertvoll. Und nur 1% ist sofort anwendbar. Aber wir behandeln alles gleich. Wir sammeln wahllos, ohne zu filtern. Wir highlighten ohne System. Wir speichern ohne Struktur. Das ist, als würdest du Gold schürfen, aber jeden Stein aufheben. Die Lösung: Das 3-Filter-Erfassen-SystemFür mich hat sich ein Knoten gelöst, als ich meine Art zu erfassen grundlegend änderte. Heute arbeite ich mit 3 starken Filtern: Filter 1: Der 3-Sekunden-Relevanz-Test Bevor ich etwas lese, frage ich: “Kann ich das in den nächsten 30 Tagen anwenden?” Wenn nein - weg damit. Filter 2: Das Highlight-Extraktions-System Wenn ich etwas lese, anhöre oder anschaue, extrahiere ich nur die wirklich für mich wichtigen Kernpunkte. Filter 3: Die Sofort-Verknüpfung Jeder erfasste Punkt wird sofort mit einem aktuellen Projekt oder Problem verknüpft. Ohne Verknüpfung - kein Erfassen. Das fühlt sich jetzt viel besser an. Es fühlt sich nicht so an, dass ich die Zeit durch anschließendes Vergessen verloren habe. Stattdessen fühlt es sich so an, als hätte ich einen ersten wichtigen Schritt getan, um etwas Neues daraus zu machen. Das eigene Erfassen zu optimieren ist der erste wichtige Schritt heraus aus der Informationsüberflutung, hin zu Spaß und Kuriosität an Neuem. Dein nächster SchrittIm E³-Webinar zeige ich dir einen praktischen Teil fürs Erfassen. Du siehst live, wie aus der täglichen Informationsflut systematisch verwertbares Wissen wird. Super, dass du dabei bist! Um im Webinar gleich loslegen zu können, schau gern nochmal schnell die Schritte zur Vorbereitung an: https://quintsmart.com/webinar-danke
Und morgen schreibe ich dir etwas zum Entwickeln - dem 2. Aspekt von E³ - Erfassen-Entwickeln-Erschaffen. Liebe Grüße, Sebastian |
Welcome to my weekly newsletter where I write about how to unlock the art of effective learning, replace frustrating and outdated approaches, and finally achieve meaningful results while enjoying the process.
Everyone’s rushing to implement AI. They research platforms. Compare features. Test prompts. Choose the best tool. Roll it out with enthusiasm. Weeks later, adoption is dismal. Here’s what I’ve learned watching this pattern repeat: The technology isn’t the problem. How you’re approaching it is. This Friday, I attended “The Dock” conference by LangDock, and one statistic came up again and again: Successful AI adoption is 80% about people (change management) and 20% about technology. Not...
Most people think storytelling is a gift. I used to think that too. Until I realized I was looking for magic in all the wrong places. Here's what I did wrong: I'd write a story. Share what happened. Explain what I learned. Hit publish. And have no idea if it actually landed. The real power wasn't in the gift—it was in the structure I couldn't see. (P.S. Stick around until the end—I'm revealing exactly how this newsletter was made. Think movie credits, but for AI assistants.) Here's the thing...
Multitasking Is Back (And This Time It Actually Works) You’re becoming a manager whether you like it or not. → And nobody’s teaching you how Here’s the uncomfortable truth about working with AI: The more powerful your AI assistants become, the less time you spend doing deep work and the more time you spend orchestrating multiple tasks in parallel. This isn’t a bug. It’s a feature. But it creates a dangerous new problem: While you’re switching between AI tasks, your brain is getting hijacked...